Valve World Expo, Düsseldorf
Internationale Fachmesse mit Kongress für Industrie-Armaturen
3. bis 5. Dezember
www.valveworldexpo.de
Die Messtechnik-Experten von a3Ds in Braunschweig sind Anbieter von 3D-Messtechnikdienstleistungen, Bauteil-Analysen und Fachpersonal für die industrielle Messtechnik. Das Team ist spezialisiert auf automatisierte optische 3D-Messtechnik, Bauteilvermessung jeglicher Bauformen, vollflächige Bauteilanalysen, optische Messdienstleistungen mit GOM-Messsystemen sowie auf manuelle und automatisierte Vor-Ort-Messungen beim Kunden.
David Skuratowicz (Geschäftsführer bei a3Ds) erörtert im Gespräch, welche Trends sich beim Thema Qualitätssicherung abzeichnen. Es scheint sicher: Die Zukunft der QS heisst Automatisierung.
Welche Trends in der Qualitätssicherung tun sich auf – wohin geht die Reise in der QS-Branche?
Nach unserer Ansicht geht die Reise in Richtung Automatisierung. Zum Beispiel werden Messprozesse zunehmend teilautomatisiert, etwa mit Standard-Messzellen und Scanboxen. Doch die Zukunft heisst Vollautomatisierung.
Das heisst, dass die Messeinrichtungen automatisch bestückt werden, die Bauteile also automatisch zugeführt, entnommen und sortiert und zum Schluss sogar automatisiert verpackt werden.
Für eine solche Vollautomatisierung des Messvorgangs ist eine entsprechende Peripherie nötig. Können Sie sich vorstellen, dass Sie als a3Ds künftig nicht nur die Messtechnik als solche im Portfolio haben, sondern die Peripherie dazunehmen?
Ja, genau das machen wir, es gibt tatsächlich aktuell einen solchen Auftrag. Wir bauen gerade die komplette Peripherie auf, nehmen die komplette Qualitätslinie demnächst zum Testen in Betrieb und liefern sie dann zum Kunden. Bei den derzeitigen Herausforderungen, speziell dem herrschenden Fachkräftemangel, sehen wir bei diesem Vorgehen ein grosses Potenzial.
Kann man also sagen, dass der Messtechnik-Anbieter zunehmend zum Mess-System-Spezialisten wird?
Ja, das kann man so sagen. Hier gibt es schon Anfragen, und da geht wohl die Reise hin.
Gibt es neue Messparameter beziehungsweise weitere Parameter, deren Messung künftig angefragt wird?
Das ist ganz abhängig von der jeweiligen Anwendung und der Bauteile. Sie können aussen optisch digitalisiert werden, dann noch zusätzlich mit Röntgentechnik durchleuchtet werden, eventuell sollen die Teile noch gewogen oder auf Kratzer untersucht werden, da gibt es keine Eingrenzung. Sobald wir automatisieren, erhalten alle Möglichkeiten freien Lauf! Wir können dann Laseranlagen einbauen oder Gravuranlagen, dann sind die Optionen der Messung, Prüfung und Inspektion schier unbegrenzt.
Wir sprechen alle von der Notwendigkeit der Ressourcenschonung, Effizienz, des Umwelt- und Klimaschutzes auch in der industriellen Fertigung – wie würden Sie den Stellenwert der Messsysteme und Qualitätssicherung einordnen hinsichtlich des Erreichens der gesteckten Nachhaltigkeitsziele?
Jeder Hersteller würde Verluste einfahren, wenn er schlechte oder fehlerhafte Bauteile fertigt. Allein schon wegen der Wirtschaftlichkeit ist daher die Qualitätssicherung grundlegend. Viel messen, viel prüfen, weniger Fehler – das ist praktischer Ressourcenschutz. Wer weniger Ausschuss produziert, weniger Material verschwendet und weniger Energie verbraucht, arbeitet automatisch kosteneffizient und nachhaltig. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verknüpft. Hierfür ist die Messtechnik unverzichtbar.
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Internationale Fachmesse mit Kongress für Industrie-Armaturen
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Branchentreffpunkt für die Logistikindustrie
22. und 23. Januar
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Branchentreffpunkt der Schweizer Verpackungsindustrie
22. und 23. Januar
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Marktplatz für Design, Entwicklung, und Beschaffung von Kunststoffprodukten
25. und 26. Februar
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Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik
25. bis 27. Februar
www.lopec.com