Valve World Expo, Düsseldorf
Internationale Fachmesse mit Kongress für Industrie-Armaturen
3. bis 5. Dezember
www.valveworldexpo.de
Bild: Plasmatreat
Lackierte Oberflächen stellen die Industrie vor besondere Herausforderungen. Wird ein Lack durch Additive mit ergänzenden Eigenschaften ausgestattet, zum Beispiel zum Schutz vor Umwelteinflüssen, kann dies seine Haftung auf der zu lackierenden Oberfläche beeinträchtigen. Auch die Weiterverarbeitung lackierter Bauteile, zum Beispiel das Verkleben, wird erschwert.
Plasmatreat GmbH hat mit Plasmasystemen und Anlagen für atmosphärische Plasmaverfahren (Openair-Plasma) verschiedene Lösungen zur Oberflächenbehandlung entwickelt. Tritt Plasma mit seinem hohen Energieniveau in Kontakt mit Materialien, so verändern sich die Oberflächeneigenschaften, zum Beispiel von hydrophob zu hydrophil. Die Plasmavorbehandlung ist die Schlüsseltechnologie zur Feinstreinigung, Oberflächenaktivierung und Plasmabeschichtung nahezu aller Materialien. Plasma wird dabei mit einfacher «Openair»-Druckluft und Strom durch eine spezielle Düse punktgenau auf das Substrat aufgebracht.
Verbesserung der Haftung zwischen Lack und Untergrund
Damit die in industriellen Prozessen eingesetzten Lacke zusätzliche Aufgaben wie Widerstand gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung oder Sonneneinstrahlung erfüllen, werden ihnen spezielle Additive zugefügt. Diese verringern aber die Haftfähigkeit und machen umweltbelastende Vorbehandlungen des Substrats (Schleifen, Ätzen, Sandstrahlen, Beflammen, usw.) notwendig. Zusätzlich werden häufig lösemittelhaltige Haftvermittler (Primer) eingesetzt. Eine Vorbehandlung mit Openair-Plasma ist hier eine effiziente und umweltschonende Alternative zur Verbesserung der Haftung: Der ortsselektive Einsatz des Plasmastrahls modifiziert die Oberflächeneigenschaften des Substrats exakt an den Stellen, an denen der Lack anhaften soll, anstatt die gesamte Fläche vorzubehandeln. Die Plasmabehandlung findet mit Strom und Druckluft statt, ist beim Einsatz grüner Energie sogar CO2-neutral und macht zudem den Einsatz umweltschädlicher Primer überflüssig. Innovative Kontroll- und Überwachungssysteme von Plasmatreat sorgen für eine gute Reproduzierbarkeit der Prozesse. Zudem lassen sich die Plasmaanlagen problemlos in bestehende Linien integrieren.
Beständiges Verkleben lackierter Oberflächen
Auch bei der Verklebung von lackierten Bauteilen, die in vielen Industriebereichen zu einem immer wichtigeren Verfahren geworden ist und absolute Zuverlässigkeit erfordert, unterstützt die Plasmatechnologie wirkungsvoll. Auch hier bewirkt die Feinstreinigung (zum Beispiel bei Metall und Glas) und Aktivierung (zum Beispiel bei Kunststoffen) mit Openair-Plasma eine Erhöhung der Oberflächenenergie, die eine feste Verklebung begünstigt. Durch die zusätzliche hauchdünne PlasmaPlus-Nanobeschichtung mit PT-Bond von Plasmatreat, die al eine Art umweltschonender Primer agiert, lassen sich zuverlässige Verklebungen lackierter Flächen erzielen.
«Zu unseren Anwendern zählen Industrien wie Automotive, Luft- und Raumfahrt, aber auch Batterie-, Elektronik-, Uhren-, Spielwarenhersteller und mehr. Wir beraten gern bei ungelösten Fragen rund um die Weiterverarbeitung lackierter Oberflächen, speziell, wenn es um das Verkleben geht», erklärt Klaus Kresser, Geschäftsführer der Plasmatreat Switzerland AG und Global Market Segment Manager Bonding Applications bei der Plasmatreat GmbH.
INFOS | KONTAKT
Plasmatreat Schweiz AG
Blumenstrasse 38
CH-9444 Diepoldsau
T +41 (0)71 733 11 33
www.plasmatreat.ch
klaus.kresser@plasmatreat.com
Internationale Fachmesse mit Kongress für Industrie-Armaturen
3. bis 5. Dezember
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Branchentreffpunkt für die Logistikindustrie
22. und 23. Januar
www.logistics-automation.ch
Branchentreffpunkt der Schweizer Verpackungsindustrie
22. und 23. Januar
www.empack-schweiz.ch
Marktplatz für Design, Entwicklung, und Beschaffung von Kunststoffprodukten
25. und 26. Februar
www.kpa-messe.de
Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik
25. bis 27. Februar
www.lopec.com