Abacus ist der Mittelpunkt – alles in einem

Für welche Aufgaben sind Sie bei der Firma MicroContact AG zuständig?
Neben dem Führen der Buchhaltung bin ich auch für das Abacus-System zuständig, da ich bei der Evaluation des neuen ERP-System von Anfang an als Projektleiter dabei war. Ich mache auch diverse Anpassungen am System, sei es das Ändern von Auswertungen oder auch das Anpassen von Benutzermasken. Wenn immer möglich, versuche ich Anforderungen oder Bedürfnisse von unserer Seite her selbst zu lösen.

Welche Prozesse konnten aufgrund der Einführung des PPS automatisiert werden?
Im Bereich Maschinenbau hatten wir vor Abacus noch kein ERP-System im Einsatz und arbeiteten mit mehreren losgelösten Systemen. Mit der Einführung von Abacus konnten wir sehr viel automatisieren, da wir alle Informationen zu einer Maschine zentral in einem System führen. Somit ist auch die Nachverfolgbarkeit der einzelnen Artikel gewährleistet. Mit der Einkaufsdisposition lässt sich über alle Lagerbestände der einzelnen Artikel ein Beschaffungsvorschlag ermitteln, aus welchem wir anschliessend automatisiert die benötigten Bestellungen pro Lieferanten erstellen können. Früher mussten wir hierfür über vier bis fünf verschiedene Tools die Bestellmengen ermitteln.

Wie gelang es, die unterschiedlichen Prozesse der Bereiche Anlagenbau und der Lohnfertigung in derselben Software abzubilden?
Problemlos. Da es sich um zwei komplett verschiedene Bereiche handelt, war es keine Schwierigkeit, diese separat abzubilden. So, wie wir die Lohnfertigung verwenden, werden unsere Bedürfnisse abgedeckt. Im Anlagebau steuern wir viel über die Ablaufsteuerung, welche bei den Kunden hinterlegt ist und so zu der Individualisierung massgeblich beiträgt.

Gibt es eine Anbindung an die Konstruktion, sprich CAD-Schnittstelle? Wenn ja, was waren hierbei die Herausforderungen?
Da wir die Stücklisten aus dem CAD importieren, müssen wir beim Import die Möglichkeit haben, zu überprüfen, ob der aktuell einzulesende Artikel bereits vorhanden ist. Anschliessend wird auch versioniert, da zu einem späteren Zeitpunkt eine Maschine nachgebaut werden kann und diese nicht mehr gleich ist wie bei der ersten Version der Maschine. So arbeiten wir im Abacus immer mit aktuellen Daten. Mit dieser Schnittstelle verhindern wir auch, dass ein und derselbe Artikel mehrfach im Abacus erfasst wird.

Was waren die Gründe für die Einführung der Abacus-Software und was sind Resultate daraus?
Der erste Eindruck war bereits vielversprechend. Schliesslich hat uns das Gesamtpaket, das Preis-Leistungs-Paket und die durchgehende Integration von Abacus überzeugt. Aber auch der Abacus-Vertriebspartner bsb.info.partner AG hat mit seiner Präsentation und dem vorhandenen Knowhow dazu beigetragen, dass wir uns für die Abacus PPS Software entschieden haben.

Konnten alle Anforderungen mit der Abacus-Software umgesetzt werden?
Alle von uns vorgegebenen Kri-terien konnten restlos erfüllt werden. Wir haben auch festgestellt, dass sich die Software ständig positiv weiterentwickelt. Am Anfang taten wir uns noch schwer mit den verschiedenen Suchmöglichkeiten. Doch bereits in einer nächsten Version lieferte Abacus eine neue Suchmöglichkeit aus, welche uns perfekt unterstützte, um nach den von uns gewünschten Informationen zu suchen und diese auch zu finden.

Wie würden Sie die Akzeptanz der Mitarbeitenden gegenüber der Abacus PPS Software beschreiben?
Ich höre von den Mitarbeitenden selten, dass etwas nicht gut sei oder nicht funktioniere, was in der Regel ein gutes Zeichen ist. Das heisst: Es läuft und funktioniert.

Zum Schluss: Welches Fazit ziehen Sie über die Abacus Business Software?
Wir haben die Abacus Software bereits vier Jahre im Einsatz und die Zeit ist sehr schnell vergangen, ohne dass wir Probleme gehabt hätten. Die Software läuft stabil und wir sind sehr zufrieden. Für uns gibt es keinen Grund an dieser Situation etwas zu ändern.

Herr Grimm, vielen Dank für das Gespräch.

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