
Sindex, Bern
Treffpunkt der Schweizer Technologiebranche
2. bis 4. September
www.sindex.ch
Bilder: Leuze electronic GmbH + Co. KG
In der Industrieautomation müssen Effizienz und Sicherheit Hand in Hand gehen: Personen, Maschinen und Prozesse sind zuverlässig zu schützen, ohne die Produktionsabläufe zu beeinträchtigen. Doch in engen Fertigungsstrassen, an fahrerlosen Transportsystemen oder Robotern ist der Platz begrenzt.
Hier punktet der neue ultra-kompakte Sicherheits-Laserscanner RSL 200 von Leuze: Als der kleinste Sicherheits-Laserscanner auf dem Markt lässt er sich mühelos integrieren und flexibel zur Absicherung von Gefahrenbereichen- und Zugängen einsetzen.
Die Sicherheits-Laserscanner stehen in nahezu allen Branchen zunehme nd im Fokus. Denn die vielseitigen Geräte sind in vielen Fällen unverzichtbar, um höchste Sicherheitsstandards für den Schutz von Personen zu gewährleisten. Sie lassen sich dank konfigurierbarer Schutz- und Warnfelder sehr flexibel zur Gefahrbereichs- und Zugangssicherung einsetzen – und zwar für stationäre wie für mobile Anwendungen. Ein typischer Einsatzbereich ist die Absicherung gefährlicher Arbeitsbereiche einer Maschine gegen den Zutritt und die Anwesenheit von Personen. Ebenso eignen sich Laser-Sicherheitsscanner optimal zur Sicherung autonomer mobiler Roboter (AMRs) und fahrerloser Transportsysteme (FTS), auch als Automated Guided Vehicle bezeichnet (AGV).
Maximale Sicherheit auf kleinstem Raum: Die Zukunft der Laserscanner
Moderne Sicherheits-Laserscanner müssen vielseitige Anforderungen zugleich erfüllen: Neben der Hauptaufgabe, Maschinen oder Anlagen sicher abzuschalten, dürfen sie die Maschinenverfügbarkeit nicht beinträchtigen und zu unnötigen Stillstandzeiten führen. Darüber hinaus sollen Laserscanner mit Reichweite und Scanwinkel überzeugen, während Sicherheitsklassifizierungen gemäss Typ 3, SIL 2 und PLd für den Anlagenbetreiber selbstverständlich sind. Auch muss sich der Anlagenbetreiber auf eine komfortable Konfiguration und Diagnose verlassen können, die über verschiedene Schnittstellen wie Bluetooth, USB oder Ethernet-TCP/IP mühelos und intuitiv erfolgen. Zu guter Letzt werden moderne Sicherheits-Laserscanner anhand ihrer Gerätegrösse ausgewählt. Denn mit der zunehmenden Automatisierung gewinnt räumliche Effizienz in vielen Produktionsumgebungen an Bedeutung. Anlagen werden komplexer, zugleich schwindet der verfügbare Platz für die Sicherheitstechnik. Vor allem im mobilen Einsatz am FTS bleibt dafür oft nur wenig Raum.
Für diese Herausforderungen sind innovative Lösungen erforderlich. Die Sensor People von Leuze setzen mit ihrer fortschrittlichen Sicherheits-Lasertechnik neue Massstäbe beim Formfaktor und stellen dabei stets den Anwender in den Vordergrund. So ist der ultra-kompakte Sicherheits-Laserscanner RSL 200 das derzeit kleinste Gerät auf dem Markt. Er vereint modernste LiDar-Technologie auf minimalem Raum von nur 80x80x86 mm. Dadurch ist seine Integration selbst bei äusserst beengten Platzverhältnissen unkompliziert, ob im stationären oder mobilen Bereich.
Einfachste Installation – auch heute schon
Mit dem kompakten Sicherheitsscanner von Leuze und einer platzsparenden Halterung beziehungsweise Anschlusstechnik hat der Anwender weitere Möglichkeiten zur einfachen und flexibleren Installation, besonders in beengten Umgebungen. Wichtig für eine schnelle Integration ist das passende Montagezubehör: Leuze hat für den RSL 200 deshalb eine eigene innovative Halterung zur mühelosen Befestigung entwickelt, über die sich die Scanebene des Sicherheits-Laserscanners horizontal und vertikal ausrichten lässt. An den Servicefall ist ebenfalls gedacht – mit nur vier Schrauben kann der RSL 200 schnell und einfach getauscht werden, die Sensorparameter können ohne Sensorkenntnisse über eine Speicherkarte vom alten auf den neuen Sensor übertragen werden.
Zudem dürfen Anschlüsse und Kabel keine Hindernisse darstellen. So erlauben drehbare M12-Anschlüsse des Laserscanners RSL 200 eine äusserst flexible Kabelführung für I/Os und Stromversorgung sowie zur Datenübertragung. Vor allem für den Einsatz an kleinen FTS sind dies wesentliche Kriterien. Des Weiteren bieten die Sensor People eine neue mobile Diagnose-App, um auch bei nicht oder nur schwer zugänglichen Installationsorten des Laserscanners Statusinformationen komfortabel abrufen zu können.
Auf alle Anforderungen ausgerichtet
Damit ein Sicherheits-Laserscanner optimal arbeiten kann, kommt es zudem auf dessen «innere» Werte an. So muss etwa der Scanwinkel gross genug sein, um die anwendungsspezifische Sicherungsaufgabe zuverlässig erfüllen zu können. Etwa, um tote Winkel oder schwer einsehbare Zonen hinter Maschinen oder Förderbändern lückenlos abzudecken. Aber auch, um kleine omnidirektionale FTS/AMR in alle Richtungen abzusichern – ein Beispiel: Der RSL 200 von Leuze bietet einen 275°-Scanwinkel bei 3 m Reichweite. Der gross gewählte Scanwinkel erlaubt dem Anwender eine Rundumsicherung mit nur zwei diagonal positionierten Geräten, selbst mit Montagetoleranzen.
32 umschaltbare Sets aus Schutz- und Warnfeldern ermöglichen dem Anwender des FTS/AMR eine permanente Anpassung an Fahrtrichtung und Geschwindigkeit. Die überwachten Bereiche können so optimal an Kurvenfahrten, nterschiedliche Geschwindigkeiten und verschiedene Beladungszustände angepasst werden.
Fazit
Die nächste Generation der Sicherheits-Laserscanner beginnt mit dem RSL200. Dank ultra-kompakter Abmessungen lässt er sich selbst bei äusserst beengten Platzverhältnissen unkompliziert integrieren, ob im stationären oder mobilen Bereich. Dazu tragen ebenfalls Vorteile wie die innovative, platzsparende Halterung und drehbare M12-Anschlüsse bei. Und mit der mobilen Diagnose-App von Leuze können Anlagenbetreiber auch bei nicht oder nur schwer zugänglichen Installationsorten des Laserscanners jederzeit alle Statusinformationen komfortabel per Bluetooth abrufen.
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