Der MOVER ist standardmässig mit vier Rollen ausgerüstet. Die Version «Super» kann pro Einheit Lasten bis knapp 200 kg aufnehmen, der Heavy-MOVER schafft 1080 kg.

Wenn sich eine Tonne federleicht anfühlt

Dr. TRETTER AG

Werkbänke, Maschinen oder Regale in der Produktionshalle ausrichten oder verfahren? Bei den dafür zuständigen Mitarbeitern sind das keine beliebten Aufgaben, da diese doch körperlich sehr anstrengend und alles andere als rückenschonend sind.

Dr. TRETTER hat genau dafür mit der MOVER-Baureihe ein hochbelastbares Transportmittel im Programm, mit dem sich schwere Gegenstände ganz einfach und sicher verschieben lassen. Erhältlich ist die Hilfe in zwei Ausführungen: für Traglasten bis 200 kg und bis zu einer Tonne.

Minimaler Wendekreis
Die Verpackungsmaschine mit ihren rund 500 kg soll einer neuen Anlage weichen und am anderen Ende der Werkhalle aufgestellt werden. Doch wie kommt der schwere Gegenstand dort hin? Ein Hubwagen kommt bei den engen Platzverhältnissen nicht in Frage. Einfach mehrere Leute einzusetzen, ist aus Mangel an Angriffsfläche nicht möglich. Und was, wenn die Maschine kippt? Bei dem hohen Gewicht kann es ganz schnell Verletzte geben. «Um Betriebe bei diesen schweren und auch immer wiederkehrenden Aufgaben zu unterstützen, haben wir mit unserem MOVER ein praktisches und hochbelastbares Transportmittel im Programm», sagt Ale­x­ander Caliebe, Managing Director bei Dr. TRETTER. Dabei handelt es sich um kompakte Wagen aus Aluminium mit Kugelrollen. «Im Vergleich zu Rädern ermöglichen sie minimale Wendekreise», erklärt Alexander Caliebe. Mit der MOVER-Baureihe kann der Anwender so Lasten schnell und flexibel transportieren, ausrichten oder rangieren – überall da, wo Hubwagen oder Gabelstapler nicht hinkommen. Lenken lassen sich die Transportwagen blockadefrei in jede Richtung. Und selbst auf Linoleum oder auf Teppichboden ist der MOVER noch leichtgängig. Die Traglast kann der Anwender individuell auf die eingesetzten Einheiten anordnen und dadurch das Gewicht gleichmässig verteilen.
Und die Kippgefahr? «Das ist kein Problem», erklärt Alexander Caliebe. «Zum einen entfällt die Blockadegefahr wie bei Lenk­rollen, wenn diese umschwenken, zum anderen muss der Anwender durch die niedrige Bauhöhe des Transportwagens die Last nur wenig anheben. Dafür liefert Dr. TRETTER optional ein spezielles Hebeeisen. Beides reduziert die Kippgefahr deutlich.» Neben der geringen Bauhöhe garantieren eine rutschfeste Neo­prenoberfläche sowie eine integrierte Stütznut im Plattengehäuse einen sicheren Halt beim Transport.

Bis zu 1 t Tragelast pro Einheit
Die Multi-Transporthilfe ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Version «Super» kann pro Einheit Lasten bis knapp 200 kg aufnehmen. Sie ist standardmässig mit vier Tragrollen aus verzinktem Stahlblech mit Niro-Kugeln ausgestattet. Der «Heavy»-MOVER schafft 1080 kg und läuft auf vier Kugelrollen aus Vollmaterial, ebenfalls verzinkt mit Niro-Kugeln.
Dabei wiegt der Super-­MOVER gerade mal 1,7 und der Heavy-MOVER 2,7 kg. Damit sind diese nicht nur sehr leicht, sie eignen sich auch ideal zum Mitnehmen und können schnell und flexibel zum Einsatz kommen. Als Zubehör bietet Dr. TRETTER Trageboxen für vier oder zwölf Einheiten an. «Auch bei den Einsätzen ist unsere MOVER-Baureihe äusserst vielseitig», berichtet Ale­x­ander Caliebe. «Neben dem Transport von Maschinen oder Werkbänken in der Produktion lassen sich zum Beispiel auch Regale in Supermärkten oder schwere und sperrige Schränke in Büros ganz einfach bewegen.» Betriebe können so nachhaltig mit der Arbeitskraft ihrer Mit­arbeiter umgehen. Laut einer Umfrage der Krankenkassen aus dem Jahr 2016 haben knapp 70 Prozent der Schweizer gelegentlich oder öfter Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür sind in den meisten Fällen berufsbedingt, etwa durch schwere körperliche Arbeit. Rückenschmerzen sind zudem eine der häufigsten Ursachen für Fehlzeiten. «Mit unserem MOVER können Firmen die Gesundheit ihres Personals fördern, weil ungesundes manuelles Anheben von schweren Lasten deutlich reduziert wird», betont Alexander Caliebe.

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