Ausgabe 08 | 2022

Gleich zweimal sparen mit dem KannMOTION

Adlos AG

Mit dem KannMOTION werden zusätzliche Komponenten überflüssig. Folge: Es sinkt nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die langfristigen Kosten. Stichwort: Cost of Ownership.

Ein Beispiel für die Kostenreduktion, die mit einer Komponentenreduktion einhergeht, ist eine automatisierte Backwaren-Station für den Einzelhandel. Um die Hygiene zu gewährleisten, wollte der Kunde das Brot nicht offen präsentieren, sondern hinter einer Glasscheibe anbieten.

Weniger Komponenten, bessere Investition
Die ursprüngliche Lösung des Kunden, einer Einzelhandelskette, benötigte sieben Komponenten: Motor, Getriebe, Encoder, Steuerung, Startknopf, Sensor undVerkabelung.Jede dieser sieben Komponenten verursachte für den Kunden Kosten: für Forschung und Entwicklung, für den Einkauf, für Wartung und Support. Und jede dieser Komponenten stellt im laufenden Betrieb eine potenzielle Fehlerquelle dar. All dies zahlte am Ende des Tages der Kunde und reduzierte die Marge. Ausserdem musste er Lieferanten für alle sieben Komponenten finden.
Bei der Lösung mit dem KannMOTION hingegen fallen alle diese Komponenten weg, sämtliche Funktionen übernimmt der leistungsstarke Schrittmotor mit integrierter Steuerung.

Maximale Zuverlässigkeit
Durch die Komponentenreduktion verringert sich der Wartungsaufwand, die Zuverlässigkeit hingegen steigt. Eine Verkabelung ist nicht nötig, womit eine zusätzliche Fehlerquelle eliminiert wird. Da kein Getriebe benötigt wird, wird der Leistungsverbrauch gesenkt.

Einmalige Kosten
Die Kosten für die Entwicklung fallen beim KannMOTION nur einmal an, und da er als Plattform konzipiert ist, wird nur das zusätzlich integriert, was die Applikation des Kunden im Bedarfsfall auch wirklich braucht.

Die Lösung für die Backwaren-Station
In der Brotabteilung des Einzelhandels sieht die Lösung nun so aus: Die Glastür befindet sich anfangs in der Ausgangsposition. Erfolgt nun ein leichter Druck des Kunden auf das Glas, so wird das vorprogrammierte Ablaufprogramm gestartet. Der Druck auf die Glastür wird von der PLC und dem integrierten Absolut-Encoder erkannt, woraufhin sich die Glastür sachte öffnet. Nach dem Ablauf einer bestimmten Anzahl an Sekunden, die sich individuell programmieren lässt, schliesst sich die Glastür wieder. Wenn die Endposition der Glastür aufgrund eines Hindernisses nicht erreicht werden kann, erkennt dies der integrierte Encoder und die Glastür geht zurück in die Position «Offen» und startet den Schliessvorgang nach einer definierten Zeit von Neuem. Dieses Ablaufprogramm wird gesteuert von einem einzigen System: dem KannMOTION.

Vom Vakuumgreifer bis zum Zahnarztsessel
Die Einsatzmöglichkeiten des KannMOTION sind breit gefächert: Er bewegt alles vom Getränkeautomaten oder dem Greifer einer Produktionsanlage über den automatisch verstellbaren Zahnarztsessel bis hin zum Karottenschäler oder Musikinstrument.

INFOS|KONTAKT
Adlos AG
Föhrenweg 14
FL-9496 Balzers
T +423 263 63 63
www.kannmotion.com
thomas.vogt@adlos.com

April

HANNOVER MESSE, Hannover

Weltleitmesse der Industrie mit dem Leitthema «Energizing a Sustainable Industry»
22. bis 26. April
www.hannovermesse.de

Intertool, Wels

Österreichs Fachmesse für Fertigungstechnik
23. bis 26. April
www.intertool.at

Schweissen, Wels

Österreichs Fachmesse für Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik
23. bis 26. April
www.schweissen.at

Mai

KUTENO, Rheda-Wiedenbrück

Kunststofftechnik Nord
14. bis 16. Mai
www.kuteno.de

Optatec, Frankfurt

Internationale Fachmesse für optische Technologien, Komponenten und Systeme
14. bis 16. Mai
www.optatec-messe.de