
DeburringEXPO, Karlsruhe
Fachmesse für Entgrattechnologie und Präzisionsoberflächen
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Bilder: IBARMIA
Für die zweite Generation der Z-Baureihe hat der spanische Hersteller IBARMIA die Konstruktion der Fahrständer-Bearbeitungszentren überarbeitet. Das Ergebnis sind deutliche Verbesserungen von Arbeitsraum, Dynamik, Werkzeugwechsel und Ergonomie.
Die wichtigste Verbesserung der neuen Bearbeitungszentren ist der um 20 Prozent vergrösserte Arbeitsraum für die 5-Achs-Bearbeitung. Die IBARMIA-Ingenieure haben dies erreicht, indem sie den Abstand zwischen der Spindelnase und der Schwenkachse der Spindel verringert haben. Statt 375 mm beträgt er bei der neuen Generation der Bearbeitungszentren nur noch 300 mm. Stellt man die Spindel horizontal, kann die Spindelnase bis auf 250 mm über den Arbeitstisch abgesenkt werden, bei der vorherigen Generation der Z-Serie waren es noch 375 mm. Im Ergebnis bedeutet dies zum Beispiel für die Ausführungen mit einer X-Achse von 3000 mm eine maximale Werkstücklänge von 2400 mm statt bisher 2250 mm, bei der Werkstückhöhe sind nun 800 mm möglich statt bisher 725 mm. Dabei bleibt das maximale Werkstückgewicht mit bis zu 2000 kg/m2 so hoch, wie es die Anwender an IBARMIA schätzen.
Magazin nimmt bis zu 60 Werkzeuge auf
Eine weitere wichtige Änderung findet sich beim Werkzeugmagazin: Es ist nun seitlich vom Bearbeitungsraum angebracht statt hinter dem Fahrständer. Dadurch kann das Werkzeugmagazin optional bis zu 60 Werkzeuge aufnehmen – 50 Prozent mehr als bei der Vorgängergeneration. Für noch mehr Werkzeuge bietet IBARMIA optional das Magazin Indunoorm an. Dieses bietet sogar Platz für bis zu 120 Werkzeuge.
Ausserdem ist es möglich, die Werkzeuge im Magazin auch während der Bearbeitungszeit auszutauschen. Zudem dringt beim Werkzeugwechsel der automatische Werkzeugwechsler nicht mehr in den Störkreis der Maschine ein.
Die veränderte Position des Werkzeugmagazins ermöglicht noch weitere Verbesserungen für die neue Generation der Bearbeitungszentren. So ist der Fahrständer steifer und bewegt sich dynamischer. Die zusätzliche Beschleunigung von zirka 0,5 m/s2 bedeutet einen Fortschritt von 30 Prozent.
Weitere Vorteile bietet die neue Generation der Z-Bearbeitungszentren bei der Wartungsfreundlichkeit und Ergonomie. So sind Pneumatik und Hydraulik an einem Ort vereint und durch eine Tür leicht zugänglich. Auch die Tischhöhe hat IBARMIA um 50 mm gesenkt, was die Ergonomie für Bediener verbessert.
Reduzierte Stellfläche erleichtert Transport
Zu diesen Verbesserungen kommt noch eine verringerte Stellfläche hinzu. Die Breite des Bearbeitungszentrums wurde um 500 mm reduziert. Das vereinfacht nicht nur die Aufstellung in der Produktionshalle, sondern vor allem auch den Transport: Ein spezieller Schwertransporter ist nicht mehr nötig, um das Bearbeitungszentrum an seinen Bestimmungsort zu bringen.
Gleichzeitig hat IBARMIA mit der neuen Generation die Chance genutzt, die Z-Bearbeitungszentren stärker zu standardisieren. Das bedeutet eine schnellere Konstruktion und Kostensenkungen, die wiederum die Maschinen für die Kunden wirtschaftlich interessanter machen.
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