Die neuen SNAP-Fasmodule von Heule werden in bestehende Bohrlösungen unterschiedlicher Hersteller integriert und sorgen damit für wichtige Fertigungszeitgewinne.

Ausgabe 09 | 2023

Bestehenden Bohrkörper mit Fasmodul kombinieren

Eisenbart GmbH

Mit der neuen Module Line von Heule Werkzeug AG lassen sich bewährte Bohrkörper zu Kombinationswerkzeugen erweitern. Die Operationen Bohren und Fasen können so in nur einem Arbeitsgang durchgeführt werden.

Durch diese Kombination reduzieren sich die Anzahl der Arbeitsschritte und somit die Prozesszeiten und -kosten. Heule sorgt seit 1961 dank seinen innovativen Lösungen für gratfreie Bohrungen.
Nun präsentiert das Schweizer Familienunternehmen seine neue Module Line. Die Faslösung SNAP kann nun als Modul in bestehende Bohrkörper der Kunden integriert werden.
So lassen sich bewährte Bohrlösungen der Kunden zu Kombinationswerkzeugen erweitern. Die Kombination von Bohren und Fasen in einem Werkzeug eliminiert einen Prozessschritt und sorgt für eine Reduktion der benötigten Fertigungszeit.

Mit einer einzigen Schraube fixiert
Zum Einsatz kommt das neue SNAP-Modul in Bohrkörpern ab Bohr-Ø 18 mm. Durch die miniaturisierten Dimensionen der Fasmodule ist ein Einbau unmittelbar hinter der Bohrspitze möglich. Der Bohrkörper ist dafür mit einer entsprechenden Tasche auszustatten, das Modul wird mit einer einzigen Schraube am Bohrkörper fixiert. Für eine maximale Optimierung der Prozesszeit können auch zwei Module in einem Bohrkörper integriert werden, was höhere Vorschubwerte ermöglicht. Trotz kleiner Abmessung erzeugt das SNAP Modul Fasen in der Grösse von 0,5 bis 1 mm – abhängig vom Bohrdurchmesser und vom eingesetzten Messer. Diese Messer sind mit materialabhängiger Beschichtung verfügbar und können mit nur wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Die einfache und kompakte Bauweise des Moduls überzeugt im Einsatz.

Für einen zuverlässigen Prozess
Das mechanische, federgesteuerte Funktionsprinzip des SNAP-Systems sorgt für einen zuverlässigen Prozess. Das Messer kommt in den Schnitt, sobald es das Werkstück berührt. Somit bleibt die Fasgrösse konstant, unabhängig von der Lage der Bearbeitungsebene. Mögliche Höhenunterschiede bei den zu bearbeitenden Komponenten (beispielsweise Gussteilen) werden dadurch kompensiert.

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August

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28. und 29. August
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