Motek, Stuttgart
Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung
8. bis 11. Oktober
www.motek-messe.de
Bild: MSR Electronics GmbH
Maschinen- und Anlagenhersteller sind häufig mit der Herausforderung konfrontiert, den Transport ihrer Güter auf dem Weg zum Kunden zu überwachen – sei es zur Qualitätssicherung oder zum Nachweis im Schadensfall. Die Lösung für diese Herausforderung bietet die MSR Electronics GmbH mit Hightech-Datenloggern, die während eines Transports oder im Lager wichtige Messwerte aufzeichnen.
Die manipulationssicheren MSR-Datenlogger agieren als Transportbegleiter wie eine Art «Black Box». Mittels Sensoren werden kritische Ereignisse wie Stösse, Temperatur-, Feuchte-, Druck- und Lichtveränderungen, die über der voreingestellten Toleranzgrenze liegen, sicher und zuverlässig erfasst und gespeichert. Sobald der Transport abgeschlossen ist, können die Daten auf einem lokalen Rechner via USB-Kabel ausgelesen und mittels Software ausgewertet werden. Diese Messdaten sind unabdingbar zur Optimierung von Verpackungen, zur Qualitätssicherung sowie zur Klärung von Haftungs- und Versicherungsfragen bei Schadensereignissen – doch worauf ist bei der Wahl eines Transport-Datenloggers eigentlich zu achten?
Schocks gelten als Hauptursache von Transportschäden
Rund zwei Drittel aller Transportschäden lassen sich auf Schockereignisse zurückführen. Die wichtigsten physikalischen Parameter, die man in einer Transport- und Logistikkette daher überwachen sollte, sind zuallererst Schocks, denn sie können sich negativ auf die mechanische Konstruktion eines jeden Industrie- oder Gebrauchsgegenstandes auswirken. Nicht immer sind durch Schocks entstandene Schäden von aussen sichtbar. Umso wichtiger sind die mittels Datenlogger aufgezeichneten Daten. Hinzu kommt: Selbst wenn das Transportgut versichert ist, sind die versicherten Schäden oftmals nur ein kleiner Teil eines viel grösseren Gesamtschadens. Hinzuzurechnen sind auch Folgeschäden von fehlerhaften Transporten wie Einbussen wegen fehlender Waren, ungeplante Nach-Produktionen, Verzögerungen oder Betriebsunterbrechungen.
Bei MSR Electronics ist man sich seit jeher der zentralen Bedeutung von Schocks beim Messen von Transportbelastungen bewusst und hat das Produktspektrum der Schock-Logger kontinuierlich ausgebaut. Mit dem MSR165, dem MSR175 und dem MSR175plus bieten sie drei äusserst leistungsfähige Transport-Datenlogger an, die sich im Wesentlichen bei den Messraten der ±15-g-/±200-g-Beschleunigungssensoren, der Anzahl möglicher Schockereignisse, der Speicherkapazität, der Aufzeichnungsdauer und den Wahlmöglichkeiten wie SD-Karte, Akku/Batterien, zusätzlicher Klima-Sensoren oder GPS-Empfänger unterscheiden. Die Speicherkapazität der Logger reicht dabei je nach Typ von 2 Millionen Messwerten bis zu 1 Milliarde Messwerten, die Laufzeit von mindestens 8 Wochen bis zu 5 Jahren. Alle drei Logger-Typen verfügen über die von MSR entwickelte Analyse-Software «MSR ShockViewer», mit welcher sich umfangreiche Messdaten übersichtlich darstellen lassen. Kritische Schock-Ereignisse können damit rasch analysiert und beweiskräftig dokumentiert werden.
Was bei der Anschaffung eines Schock-Datenloggers zu beachten ist
Die Wahl des passenden Schock-Datenloggers hängt unter anderem von dem zu transportierenden Gut und dem Zweck der Aufzeichnung ab. Soll mittels Falltests oder mit einem Test-Versandtransport die Belastung auf ein Frachtgut gemessen werden, um daraus folgend die Verpackung zu optimieren? Geht es darum, den Transport präventiv aufzuzeichnen, um allfällige Schäden am Frachtgut frühzeitig zu erkennen? Gilt es, einen über Wochen dauernden Transport zu dokumentieren, um Normen und Vorschriften zu erfüllen? «Wer sich vor der Anschaffung eines Transport-Datenloggers mit den richtigen Fragen beschäftigt, erspart sich nicht nur enttäuschte Erwartungen, sondern auch teure Schadenfälle», so Wendelin Egli, Geschäftsführer der MSR Electronics GmbH. Für eine erste Abklärung empfiehlt er, sich vor dem Kauf folgende Fragen zu stellen:
Gute Beratung sei entscheidend bei der Wahl des richtigen Datenloggers, so Wendelin Egli. «Jeder Anwendungsfall ist individuell zu betrachten. Beschleunigungsmessungen erfordern ein hohes Mass an Wissen und Erfahrung.» Wendelin Egli kann mit seinem Team auf eine Erfahrung von mehr als 15 Jahren zurückblicken. MSR-Datenlogger sind weltweit in Tausenden von Anwendungen im Einsatz. Die Logger des Unternehmens werden unter anderem von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und von der Europäischen Organisation für Kernforschung, CERN, für Transportüberwachungen eingesetzt und müssen höchsten Ansprüchen genügen.
Fazit
Datenlogger bieten zur Transportüberwachung empfindlicher Güter eine wertvolle Hilfe, vorausgesetzt, es wird das passende Gerät für den Einsatz verwendet, um aussagekräftige Daten zu liefern.
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