Ausgabe 11 | 2024

Mit Komfort zu mehr Sicherheit

MEWA Service AG

Eine persönliche Schutzausrüstung wird in der beruflichen Praxis von den Beschäftigten nicht immer konsequent eingesetzt.

Die Gründe dafür sind vielfältig – Zeitdruck, Bequemlichkeit oder mangelndes Gefahrenbewusstsein zählen dazu. Oft wird eine Schutzausstattung auch abgelehnt, weil sie beim Arbeiten nicht die gewünschte Beweglichkeit zulässt. Als Anbieter von Betriebstextilien im Rundum-Service ist sich Mewa dieser Problematik bewusst und investiert kontinuierlich in die Weiterentwicklung der eigenen PSA-Kollektionen.

Auf den Arbeitsplatz zugeschnitten
Von einer Schutzkleidung wird vielfach erwartet, dass sie möglichst viele Schutzfunktionen abdecken kann. Die Leitung des Produktmanagements bei Mewa empfiehlt jedoch, die PSA besser passgenau für die Anforderungen der Tätigkeit auszuwählen: «Viele Multinormgewebe enthalten beispielsweise einen Chemikalienschutz, wodurch sich der Tragekomfort der Kleidung deutlich verringert. Ist diese Schutzfunktion nicht notwendig, so kann der Komfort der PSA deutlich verbessert werden.» Für Tätigkeiten, die nicht ständig ausgeführt werden, kann es zudem temporäre Lösungen geben. Beispielsweise sorgt eine Lederschürze, die beim Schweissen über der Arbeitskleidung getragen wird, dafür, dass Mitarbeitende nicht den ganzen Tag in einer PSA aus schwerem Gewebe unterwegs sein müssen. Silvia Mertens: «Die Erfahrung hat uns gezeigt: Je mehr Tragekomfort eine Schutzkleidung bietet, umso eher wird sie freiwillig und vorschriftsmässig angezogen. Hier hat sich durch die Entwicklung spezifischer, funktionaler Lösungen viel getan.»

Ergonomie und Motivation
Moderne PSA ist nicht nur bequemer, sie sieht auch besser aus. Anstelle der eckigen Ausführungen vergangener Zeiten sind die Schnitte heute sportlicher und fliessender. Auch das fördert die Akzeptanz der PSA unter Kolleginnen und Kollegen. Dennoch ist ein optischer Hinweis auf die Schutzfunktion gewünscht, weiss Silvia Mertens aus vielen Kundengesprächen: «Im Betrieb soll Schutzkleidung auf Anhieb als solche zu erkennen sein. Das ist auch wichtig für eine nachhaltige Unfallprävention.» Mewa bietet Unternehmen an, direkt am Einsatzort die ausgewählte Schutzkleidung oder auch verschiedene Schutzkleidungs-Alternativen zu testen, bevor man sich für eine bestimmte Ausführung entscheidet. «Eine Kleidung wird viel eher akzeptiert, wenn diejenigen, die sie tragen sollen, an der Auswahl beteiligt sind und sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer von der Eignung überzeugen können », sagt Silvia Mertens.

Service vereinfacht Prozesse
Mewa bietet zertifizierte Schutzkleidung im Rundum-Service an. Der Textildienstleister übernimmt die fachgerechte Pflege, Wartung und Prüfung der Spezialkleidung. Der professionelle Service stellt sicher, dass die Schutzeigenschaften der PSA über die gesamte Einsatzzeit erhalten bleiben. «Wenn es schnell gehen muss oder wenn uns etwas lästig ist, kürzen wir Menschen Prozesse gern ab. Das gilt leider auch für die Pflege der PSA», erklärt Silvia Mertens. Hier helfe es, wenn eine Vorgabe so bequem wie möglich umzusetzen ist. «Liegt eine Ausstattung immer griffbereit im Schrank, so ist Sicherheit konsequenter durchzuhalten, als wenn man für die Pflege der Kleidung selbst verantwortlich ist», so Silvia Mertens.

INFOS | KONTAKT
MEWA Service AG
Wiggermatte 4
CH-4665 Oftringen
T +41 (0)62 745 19 00
www.mewa.ch

Dezember

Valve World Expo, Düsseldorf

Internationale Fachmesse mit Kongress für Industrie-Armaturen
3. bis 5. Dezember
www.valveworldexpo.de

Januar

Logistics & Automation, Zürich

Branchentreffpunkt für die Logistikindustrie
22. und 23. Januar
www.logistics-automation.ch

Empack, Zürich

Branchentreffpunkt der Schweizer Verpackungsindustrie
22. und 23. Januar
www.empack-schweiz.ch

Februar

KPA, Ulm

Marktplatz für Design, Entwicklung, und Beschaffung von Kunststoffprodukten
25. und 26. Februar
www.kpa-messe.de

LOPEC, München

Internationale Fachmesse und Kongress für gedruckte Elektronik
25. bis 27. Februar
www.lopec.com